Passivität des Landes stößt auf Unverständnis

Bericht in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 5. März 2024

Mit der Veröffentlichung des Bebauungsplans der Stadt Datteln im letzten November besteht für die die newPark-Fläche Planungsrecht. Doch das Land NRW selbst bleibt noch passiv. Bei vielen stoße das auf Unverständnis, berichtet die WAZ am 5. März 2024.

„Es handelt sich doch um ein Projekt des Landes“, sagt newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber gegenüber der Zeitung. Umso mehr verwundere es ihn, dass das Land NRW nicht offensiv mit diesem Pfund umgehe. Mit der Einschätzung stehe Täuber nicht allein, berichtet die Zeitung weiter. Auch Dattelns Bürgermeister André Dora und Marc Rosendahl, Geschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe schlössen sich dieser Einschätzung an. André Dora habe sich deswegen sogar an Düsseldorf gewandt, aber: „Ich habe nicht ein Signal zurückbekommen“, sagte er der WAZ. Auch die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen habe in dieser Frage bereits Unterstützung vom Land eingefordert, schreibt die WAZ weiter. Dabei sei die Industrialisierung des newParks eine dringend benötigte Entwicklung für die Region, betont Rosendahl gegenüber der WAZ.

Dabei spielt das Land bei der Vermarktung des newParks eine wichtige Rolle: „Denn internationale Investoren, die Flächen für Großvorhaben suchen, schlagen nicht bei der Stadt Datteln auf, sondern kontaktieren die Wirtschaftsförderungen von Bund und Land“, so die WAZ. An diesen Stellen müsse der newPark offensiv beworben werden, betont Täuber. Dabei gebe es derzeit „viele internationale Anfragen an große Flächen für industrielle Produktionen“, sagt Täuber in der WAZ.

Konferenz zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland

Geschäftsführer Andreas Täuber nahm auf Einladung an Konferenz teil

Auf Einladung des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des Wirtschaftsdienst hat newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber am 7. Februar 2024 an der Konferenz „Zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ in Berlin teilgenommen.

Spitzenökonomen unseres Landes referierten zu Themen wie Schlüsselindustrien, Innovationsfähigkeit und Grüner Transformation. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Nicole Waidlein vom Wirtschaftsdienst des ZBW. Es folgten mehrere Referate zu Themen aus den Blöcken Innovation und Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Fachkräfte und Humankapital sowie Grüne Transformation. Eine Paneldiskussion zur Industriepolitischen Strategie rundete die Veranstaltung ab.

Darüber hinaus fand sich die Gelegenheit, die Interessen der Region mit dem geplanten Industriestandort newPark in den Diskussionen zu platzieren.

Der Ruf nach Land wird lauter

Berichte in der Welt am Sonntag vom 3. Dezember 2023 und der WAZ vom 17. Januar 2024

Nachdem der Bebauungsplan für den newPark nunmehr durch die Veröffentlichung des Ratsbeschlusses der Stadt Datteln rechtskräftig ist, zieht das größte Industriegebiet in Nordrhein-Westfalen immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. So berichteten jetzt auch die Welt am Sonntag und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung über das geplante Gewerbegebiet.

„Seit Mitte November ist der Bebauungsplan der Stadt Datteln für den ersten Bauabschnitt dieses interkommunalen Industrieareals rechtskräftig“, schreibt etwa die Welt am Sonntag. Das Besondere am newPark: Die große Fläche. „Es gibt […] Anfragen mit viel größeren Flächenanforderungen“, zitiert die Welt am Sonntag newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber. Als Beispiel nannte er die Ansiedlung von TSMC in Dresden. Die taiwanesische Halbleiterfabrik benötigt 50 Hektar und schafft 2000 Arbeitsplätze. „Das ist die Liga, in der newPark mitmischen wird“, so Täuber. Schon 2026 könnten die ersten Unternehmen bauen. Andreas Täuber rechne mit 3000 neuen Jobs, so die Welt am Sonntag weiter.

Durch den Beschluss des Bebauungsplans liegt der Ball jetzt im Feld der Landesregierung. Die muss die Erschließung des Geländes für die industrielle Nutzung mitfinanzieren, schreibt die Welt am Sonntag.

Auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtete über den Planungsstand des newParks. „Die Nachfrage nach großen Flächen in newPark ist sehr groß“, sagte Andreas Täuber der WAZ. „Der Markt ist interessiert. Die Lage ist historisch günstig, Fabriken für Halbleiter, E-Autobatterien und Vergleichbares ins Ruhrgebiet zu holen.“

Der große Platz des newPark sei ein großer Vorteil, betonte Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHR Nord West gegenüber der WAZ: „Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die nachgefragt haben, aber nicht bedient werden konnten. Für Tesla war NRW keine Option, weil es keine adäquaten Flächen gab. newPark ist jetzt eine.“

Aussichtreiche Gespräche auf der EXPO REAL in München

Bericht im UMBAU21 Magazin vom 10. Oktober 2023

Nach fast 20 Jahren Planungsgeschichte ist jetzt ein Durchbruch gelungen: Der erste Bauabschnitt für den newPark wurde beschlossen. Ausgestattet mit Planungsrecht für 60 Hektar vermarktbare Industriefläche hat sich newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber zur EXPO REAL nach München aufgemacht und ist dort auf großes Interesse gestoßen. Darüber berichtete jetzt das UMBAU21-Magazin.

„In München konnten wir aussichtsreiche Gespräche führen, die für die Emscher-Lippe-Region spannende Perspektiven ergeben“, sagte er gegenüber UMBAU21. „Wir haben hier 60 Hektar Gewerbefläche mit Baurecht – das gibt es nirgendwo sonst in NRW. Da bekommen mache Investoren Pulsschlag.“ Die große Resonanz auf der Messe habe ihn stolz gemacht, sagte Andreas Täuber weiter.

„Und das sind ‚nur‘ die ersten 60 Hektar von insgesamt 156 Hektar vermarktbarer Industriefläche. Damit haben wir in München für die Emscher-Lippe-Region ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit uns ist in Zukunft zu rechnen!“, kommentierte Andreas Täuber die spannenden Tage in München nach seiner Rückkehr im Ruhrgebiet.

Stadtrat stimmt mit breiter Mehrheit für den newPark

Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 20. Juni 2023

Es ist entschieden: Der Dattelner Stadtrat hat mit breiter Mehrheit für den newPark gestimmt. Das berichtete jetzt die Dattelner Morgenpost. Von einem knappen Ergebnis kann dabei keine Rede sein. „Der Rat stimmt dem Entwurf zum Bebauungsplan mit 33 zu 8 Stimmen zu“, schreibt die Zeitung. Lediglich die Grünen und die Linksfraktion hätten sich gegen den Park ausgesprochen, heißt es weiter. Ein Eintrag der Grünen auf Unterbrechung und erneute Überprüfung des Bebauungsplans wurde zuvor abgelehnt.

Somit steht dem ersten Bauabschnitt nichts entgegen. „In den nächsten Schritten soll die Verwaltung die Finanzierung der Erschließung des Geländes regeln“, berichtet die Morgenpost weiter. Mit 290 Hektar Gesamtfläche, davon 156 Hektar vermarktbare Industriefläche, soll der newPark das größte Industrie- und Gewerbegebiet NRWs werden. Für den ersten Bauabschnitt mit 60 Hektar vermarktbarer Industriefläche wurde mit dem Bebauungsplan nun Planungsrecht geschaffen. Sie werden schon bald Industrieunternehmen aus der ganzen Welt zur Verfügung stehen.

Endspurt für den Bebauungsplan newPark

Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 17. Juni 2023

Der Rat der Stadt Datteln stimmt am Montag, 19. Juni 2023, über den Bebauungsplan des ersten Bauabschnitts des newPark ab. Das hat jetzt die Dattelner Morgenpost berichtet. Mit dem Ratsbeschluss zum Bebauungsplan wäre ein wichtiger Meilenstein für die Realisierung des Projektes erreicht. 60 Hektar vermarktbare Industriefläche stünden dann zur Verfügung.

newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber hat sich zur anstehenden Abstimmung im Artikel der Dattelner Morgenpost geäußert. „Trotz aller politischer Störfeuer glaubt er nach wie vor fest an einen Erfolg“, berichtet die Morgenpost. Er sei sicher, dass das erste Gebäude schon 2026 auf dem ersten Bauabschnitt stehen werde.

Zwar zeige er Verständnis für die Kritik am newPark, berichtet die Zeitung weiter, er plädiere aber auch dafür, die Chancen des Projektes nicht aus dem Blick zu verlieren – etwa die Schaffung von Arbeitsplätzen. Den Fachkräftemangel als Problem für den newPark sehe Täuber nicht, sagte er der Zeitung. „Er sehe nach wie vor strukturelle Probleme in der Region, da das Ruhrgebiet durch das Ende der Stahl- und Kohleindustrie stark geschwächt wurde, also Arbeitsplätze verloren gegangen sind“, berichtet die Dattelner Morgenpost. „Daher werde eine Vielfalt an Arbeitsplätzen benötigt.“

Nach wie vor bestehe großes Interesse am newPark, sagte Andreas Täuber weiter. Vor allem jetzt, wo das Interesse aufgrund der globalen Rahmenbedingungen immer größer werde, Produktion auch hier vor Ort anzusiedeln. Gespräche mit Interessenten würden bereits geführt werden, sagte er der Zeitung. „Aber die offizielle Vermarktung, die beginnt idealerweise Montagabend, wenn wir den Satzungsbeschluss haben. Weil dann haben wir ja Planungsrecht. Dann kann man konkret über was reden.“

Im Gespräch mit unserer Ministerin Mona Neubaur

Frau Dr. Uta Willem, Fachbereichsleiterin Wirtschaft des Kreises Recklinghausen und Herr Andreas Täuber, Geschäftsführer der newPark GmbH nutzten die Gelegenheit am Rande des Wirtschaftsempfang des Wirtschaftsclubs Marl mit der Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW Frau Mona Neubaur ins Gespräch zu kommen. Die Zusammenfassung der Bereiche Industrie, Klimaschutz und Energie in einem Ministerium bietet auch für das landesbedeutsame Vorhaben newPark gute Chancen das Thema Grüne Industrie voranzubringen.

Sehnsuchtsort für grüne Industrie: newPark

Bericht in der regiopolis (erschienen zur PolisConvention 2023 in Düsseldorf)

„Arbeiten im Grünen und am Wasser, zwischen Lippeauen, Obstbaumwiesen und einem See“, so beschreibt die regiopolis jetzt den Standort des newPark, der schon bald in Datteln entstehen soll. „Was klingt, als hätten sich Werber ein zeitgeistiges Marketing-Konzept ausgedacht, hat System und Geschichte: Seit zwei Jahrzehnten existiert die Idee des newParks“, heißt es da weiter.

Der ganze Artikel kann in der Galerie unten gelesen werden.

NRW-Koalitionsvertrag gibt dem newPark unerwartet Rückenwind

Beitrag aus der Recklinghäuser Zeitung vom Freitag, den 01. Juli 2022

Mit Spannung wurde der Koalitionsvertrag der Schwarz-Grünen Landesregierung auch für den newPark als landesbedeutsames Projekt erwartet. Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass der newPark als gesetzte Fläche im Landesentwicklungsplan auch unter der neuen Landesregierung weiterhin priorisiert wird. Michael Wallkötter titelt in seinem Artikel in der Recklinghäuser Zeitung „NRW-Koalitionsvertrag gibt dem newPark unerwartet Rückenwind“.

Die Landesregierung hat die Zielsetzung NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. Die Zukunft der Industrie ist mehr denn je mit Themen wie Klima, Mobilität, Digitalisierung, Energie und der Fragestellung von Ökologie und Wirtschaft verknüpft.

Der newPark wird als emissionsarmer Standort entwickelt, der mit dem angrenzenden Natur- und Landschaftsschutzgebiet verträglich ist, und wegweisend für die Entwicklung zu einer klimaneutralen Industrie sein soll. Es wird ein Modellstandort für grüne Innovationen, Energieeffizienz und Ressourcenschonung (Green Tech) sowie digital vernetzte Produktion (Industrie 4.0) geplant.

Investoren stehen Schlange – aber Städte müssen sie wegschicken

Beitrag aus der Recklinghäuser Zeitung von Montag, 21. Februar 2022

Unter der Überschrift „Investoren stehen Schlange – aber Städte müssen sie wegschicken“ hat die Recklinghäuser Zeitung in einem Beitrag am Montag, 21. Februar, über den Mangel an Industrie- und Gewerbeflächen im Kreis Recklinghausen und die Bedeutung der Projekte gate.ruhr und newpark für die Region berichtet. Für das geplante Industriegebiet newPark in Datteln gebe es demnach deutlich mehr Interessenten, als Platz auf dem Gelände zur Verfügung steht.

In dem Artikel von Michael Wallkötter spricht Manfred Gehrke, Wirtschaftsförderer der Stadt Marl, von einem „echten Flächennotstand“ und sorgt sich besonders um Bestandsunternehmen, für die es zu wenig Expansionsmöglichkeiten gebe. Vor dem Hintergrund der begrenzten Möglichkeit für Unternehmensansiedlungen beklagt er, dass das Thema Arbeits- und Ausbildungsplätze für künftige Generationen in der öffentlichen Wahrnehmung zu kurz komme.

Den ganzen Artikel unter: https://www.recklinghaeuser-zeitung.de/kreis-re/investoren-stehen-schlange-aber-staedte-im-vest-muessen-sie-wegschicken-w1726354-p-6000144892/.